Medienmitteilungen

Image
Junger Igel im Unterholz
Stadtwildtiere Schweiz
Igel leben heute im Siedlungsraum in höherer Dichte als in ländlichen Gebieten. Doch selbst hier geraten Igel zunehmend unter Druck. Eine neue Studie aus der Stadt Zürich zeigt, dass die Igelpopulation hier über die letzten 25 Jahre um 40% abgenommen hat und die Fläche, welche von Igeln besiedelt wird, um 18% geschrumpft ist.
Image
Fledermaus im Flug
Stadtwildtiere Zürich
In der Schweiz leben 30 verschiedene Fledermausarten. Rund die Hälfte dieser Arten kann auch in der Stadt Zürich beobachtet werden. Fledermäuse leben heimlich und bleiben von uns Menschen oft unbemerkt, da sie nachtaktiv sind. Das Projekt „Fledermäuse in der Stadt“ will im Rahmen der Meldeplattform stadtwildtiere.ch die Fledermausarten in der Stadt genauer unter die Lupe nehmen.
Image
Eichhörnchen schaut von einem Baum
Stadtwildtiere St.Gallen
So alltäglich Eichhörnchen in Parks und Wohnquartieren erscheinen, so wenig ist über ihr Leben hoch oben in den Baumkronen bekannt. Deshalb sammelt die Stadt St.Gallen dieses Jahr Eichhörnchen-Beobachtungen mit dem Projekt «Eichhörnchen & Stadtbäume». Wer ein Eichhörnchen entdeckt, kann dies unter stgallen.stadtwildtiere.ch melden. Ausserdem können Freiwillige bei Feldarbeiten mithelfen, die flinken Kletterkünstler und ihren Lebensraum in der Stadt St.Gallen zu erforschen.
Image
Eichhörnchen auf Astgabel
Stadtwildtiere St.Gallen
So alltäglich uns die Eichhörnchen als putzige Kletterkünstler erscheinen, so wenig wissen wir über ihr wirkliches Leben hoch oben in den Baumkronen. Am Mittwoch, 4. März 2020 stellt ein Wildtierabend im Naturmuseum St.Gallen Eichhörnchen & Stadtbäume ins Zentrum. Auf dem Programm stehen Inputs der Eichhörnchenexpertin Daniela Zingg und des Leiters von Stadtgrün St.Gallen, Adrian Stolz. Anschliessend findet die Vernissage und die Preisübergabe des Fotowettbewerbs StadtWildTiere statt.
Image
Ein Dachs in der Wiese in schwarz-weiss
Stadtwildtiere St.Gallen
Verschiedene Wildtiere haben sich die Stadt als Lebensraum ausgesucht. Nach neusten Untersuchungen ist die Artenvielfalt in unseren Städten erstaunlich hoch. Mit ein wenig Zeit und Geduld kann viel Spannendes und Faszinierendes entdeckt werden. Wer seine Beobachtungen von Wildtieren auf www.stgallen.stadtwildtiere.ch meldet und Bilder dazu hochlädt, nimmt bis Ende September 2019 an einem Fotowettbewerb teil.
Image
Blumenvielfalt am Parkplatzrand
Stadtwildtiere Luzern
Neben gestalteten und kultivierten Flächen findet man in der Stadt auch kleine verwilderte Orte. Laub- oder Asthaufen, Trockenmauern, Heckensäume oder sich selbst überlassene Gartenecken sind Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Das Projekt «StadtWildTiere» will auf solche Lebensräume aufmerksam machen und sucht deshalb «StadtWildnis»-Orte in Luzern.
Image
Fuchs in einem Park
Stadtwildtiere Luzern
Viele Wildtiere leben vor unserer Haustüre. 40 der 90 Säugetierarten und rund die Hälfte aller Reptilien und Amphibienarten, die in der Schweiz vorkommen, besiedeln auch das Luzerner Stadtgebiet. Die Website www.luzern.stadtwildtiere.ch bietet Informationen zu den tierischen Stadtbewohnern und lädt ein, Beobachtungen zu melden. Die Meldeplattform, bisher für die Stadt Luzern aufgebaut, wird im Rahmen der Regionalkonferenz Umweltschutz (RKU) ab sofort auf elf involvierte Gemeinden ausgeweitet.
Image
Dachs
Stadtwildtiere Schweiz
Viele Bewohner des Siedlungsraums haben inzwischen Bekanntschaft mit Füchsen gemacht. Stadtfüchse fühlen sich schon seit zwei Jahrzehnten in unseren Städten und Agglomerationen wohl. Verschiedene Daten zeigen nun überraschend, dass die Dachspopulationen einem ähnlichen Trend folgen. Nach einem Tiefstand in den 1980er Jahren erholen sich die Bestände schweizweit und Dachse werden auch im städtischen Raum immer häufiger beobachtet.
Image
Igel im farbigen Herbstlaub
Stadtwildtiere St.Gallen
Viele kleine Wildtiere wie Igel oder Zauneidechsen sind im Winter auf Asthaufen und andere Strukturen angewiesen. In diesen können sie gut geschützt den Tag verbringen oder ihren Winterschlaf halten. In unseren aufgeräumten Siedlungsgebieten sind solche sicheren Tagesquartiere selten geworden. Um Kinder für diese Zusammenhänge zu sensibilisieren, führt das Projekt StadtWildTiere diesen Herbst in der Stadt St.Gallen Asthaufenaktionen mit Schulklassen durch.
Image
Igel vor einer Mauer
Stadtwildtiere Luzern
Seit Mai wird das Vorkommen von Igeln in der Stadt Luzern systematisch untersucht. Nun liegen erste Resultate der Aktion «Igel gesucht» vor. Um den Blick für die Igel und andere Wildtiere zu schärfen, stellt die Stadt Luzern der Bevölkerung Wildtierkameras zur Verfügung.
Image
Igel vor einer Mauer
Stadtwildtiere Bern
Bern, Juli 2018. Im Rahmen des Forschungsprojekts «Igel gesucht» hat die Stadt Bern im Frühling dazu aufgerufen, Beobachtungen von Igeln auf der Plattform StadtWildTiere zu melden. In verschiedenen Gärten haben Freiwillige mittels Spurentunneln bereits erste Stadtigel nachgewiesen. Weitere Meldungen sind jedoch nötig, um eine gute Datengrundlage zum Igelvorkommen zu erhalten. Diese ist eine wichtige Voraussetzung für eine gezielte Förderung.
Image
Distelfalter auf einer Distelblüte im Siedlungsraum
Stadtwildtiere St.Gallen
Neben gestalteten und kultivierten Flächen sind in der Stadt auch viele kleine verwilderte Oasen zu finden. Ob ein Laub- oder Asthaufen, eine Wildblumenwiese, eine Trockenmauer oder ein Heckensaum – sie alle bieten vielfältige Lebensräume für viele Pflanzen und Tiere. Das Projekt StadtWildTiere sucht kleine Stadtwildnis-Orte in den St.Galler Quartieren.
Image
Igel klettert einen Randstein hinab
Stadtwildtiere Luzern
Wie steht es um die Igel in Luzern? Im Rahmen des schweizweiten Projekts «StadtWildTiere» lanciert die Stadt Luzern die Aktion «Igel gesucht» und ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf. Eine gute Datengrundlage zu Igelvorkommen ist eine wichtige Voraussetzung für die gezielte Förderung des Stacheltiers. Zum Aktionsstart lassen sich am 5. Mai 2018 verschiedene Stadtwildtiere an einem attraktiven Infostand am Luzerner Wochenmarkt erleben.
Image
Fuchs schnuppert an Osterglocke
Stadtwildtiere St.Gallen
Wer kennt sein Quartier besonders gut? Haben Sie Lust, auf den Spuren der Wildtiere unterwegs zu sein? Wir suchen StadtNaturBeobachterinnen und -Beobachter, die Wildtierbeobachtungen sammeln und das Projekt StadtWildTiere unterstützen.
Image
Igel vor einer Mauer
Stadtwildtiere Zürich
Immer weniger Igel in Schweizer Städten? Noch in den 1990er Jahren galt der kleine Kulturfolger als weit verbreitet. Resultate eines laufenden Forschungsprojekts in der Stadt Zürich zeigen einen Arealverlust von mehr als einem Drittel innerhalb der letzten 25 Jahre.
Image
Jungigel vor Thymian
Stadtwildtiere St.Gallen
Es gibt Igel in der Stadt St.Gallen – zumindest in einem Grossteil der Quartiere. Zwischen Mai und September 2017 wurden mit Hilfe von Freiwilligen 189 Spurentunnels auf dem Stadtgebiet aufgestellt, um die Verbreitung von Igelpopulationen zu untersuchen.
Image
Igel vor einer Mauer
Stadtwildtiere St.Gallen
Die Aktion «Igel gesucht» ruft seit Mai dazu auf, Beobachtungen dieser stacheligen Mitbewohner zu melden. In verschiedenen Gärten stehen zudem Spurentunnels – erste Stadtigel wurden entdeckt.
Image
Jungigel vor Thymian
Stadtwildtiere Zürich
Immer weniger Igel in Schweizer Städten? Erste Resultate eines laufenden Forschungsprojekts in der Stadt Zürich zeigen besorgniserregende Verbreitungslücken der städtischen Igelpopulation. Noch in den 1990er Jahren galt der kleine Kulturfolger als weit verbreitet. Beobachtungen im Rahmen der Beobachtungsmeldeplattform stadtwildtiere.ch lassen jedoch befürchten, dass heute weit weniger Igel in Wohnquartieren des Schweizer Mittellandes leben als noch vor 20 Jahren. Studien aus Grossbritannien sprechen gar von einem drastischen Rückgang von 30 bis 50% in den letzten 10 Jahren. 
Image
Junger Igel
Stadtwildtiere St.Gallen
Igel sind typische Kulturfolger und in unseren Gärten gern gesehen. Es gibt Hinweise, dass heute weit weniger Igel in den Schweizer Städten leben als noch vor zwanzig Jahren. Das aktuelle Forschungsprojekt „Igel gesucht“ im Rahmen von StadtWildTiere setzt auf die Mithilfe der Stadtbevölkerung. Mit Beobachtungsmeldungen und gezielt eingesetzten Spurentunnels werden diese Entwicklung und das Vorkommen von Igeln in der Stadt St.Gallen untersucht.